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   BFH, 27.10.1959 - I 131/58 U   

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https://dejure.org/1959,1727
BFH, 27.10.1959 - I 131/58 U (https://dejure.org/1959,1727)
BFH, Entscheidung vom 27.10.1959 - I 131/58 U (https://dejure.org/1959,1727)
BFH, Entscheidung vom 27. Oktober 1959 - I 131/58 U (https://dejure.org/1959,1727)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufhebbarkeit und rechtliche Einordnung eines auf 0 DM lautenden Steuerbescheids als Freistellungsbescheides

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 49
  • DB 1961, 935
  • BStBl III 1961, 286
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.06.1953 - II 113/53 U

    Berichtigungsmöglichkeiten von Freistellungsbescheiden - Folgen der Möglichkeit

    Auszug aus BFH, 27.10.1959 - I 131/58 U
    Ein solcher Bescheid setzt begrifflich voraus, daß die Steuer(rechts)-fähigkeit bejaht, jedoch die Steuer auf 0 DM festgesetzt wird, z.B. bei der erstmaligen Veranlagung (Urteil des Bundesfinanzhofs II 113/53 U vom 10. Juni 1953, BStBl 1953 III S. 214, Slg. Bd. 57 S. 558), oder wenn ein Steuerbescheid berichtigt oder geändert wird, weil die Steuerfestsetzung mit Rücksicht auf eine Befreiungsvorschrift, mangels eines steuerbaren Tatbestandes oder mangels steuerpflichtigen Einkommens materiell-rechtlich zu Unrecht erfolgt ist (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs II A 304/25 vom 26. Mai 1925, Slg. Bd. 16 S. 259; II A 232/33 vom 9. März 1934, RStBl 1934 S. 333, Slg. Bd. 35 S. 306).
  • RFH, 26.05.1925 - II A 304/25
    Auszug aus BFH, 27.10.1959 - I 131/58 U
    Ein solcher Bescheid setzt begrifflich voraus, daß die Steuer(rechts)-fähigkeit bejaht, jedoch die Steuer auf 0 DM festgesetzt wird, z.B. bei der erstmaligen Veranlagung (Urteil des Bundesfinanzhofs II 113/53 U vom 10. Juni 1953, BStBl 1953 III S. 214, Slg. Bd. 57 S. 558), oder wenn ein Steuerbescheid berichtigt oder geändert wird, weil die Steuerfestsetzung mit Rücksicht auf eine Befreiungsvorschrift, mangels eines steuerbaren Tatbestandes oder mangels steuerpflichtigen Einkommens materiell-rechtlich zu Unrecht erfolgt ist (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs II A 304/25 vom 26. Mai 1925, Slg. Bd. 16 S. 259; II A 232/33 vom 9. März 1934, RStBl 1934 S. 333, Slg. Bd. 35 S. 306).
  • RFH, 09.03.1934 - II A 232/33
    Auszug aus BFH, 27.10.1959 - I 131/58 U
    Ein solcher Bescheid setzt begrifflich voraus, daß die Steuer(rechts)-fähigkeit bejaht, jedoch die Steuer auf 0 DM festgesetzt wird, z.B. bei der erstmaligen Veranlagung (Urteil des Bundesfinanzhofs II 113/53 U vom 10. Juni 1953, BStBl 1953 III S. 214, Slg. Bd. 57 S. 558), oder wenn ein Steuerbescheid berichtigt oder geändert wird, weil die Steuerfestsetzung mit Rücksicht auf eine Befreiungsvorschrift, mangels eines steuerbaren Tatbestandes oder mangels steuerpflichtigen Einkommens materiell-rechtlich zu Unrecht erfolgt ist (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs II A 304/25 vom 26. Mai 1925, Slg. Bd. 16 S. 259; II A 232/33 vom 9. März 1934, RStBl 1934 S. 333, Slg. Bd. 35 S. 306).
  • BFH, 13.11.1979 - VIII R 175/77

    Freistellungsbescheid - Prüfung der Einkommensteuererklärung - Abrechnungsteil -

    Ob eine vom FA schriftlich abgesetzte Verfügung, die auch dem Steuerpflichtigen zugegangen ist, einen Freistellungsbescheid oder eine "NV" -Verfügung darstellt, ist nicht nach der äußeren Form, sondern nach dem materiellen Inhalt der Verfügung im Einzelfall zu entscheiden (vgl. BFH-Urteile vom 27. Oktober 1959 I 131/58 U, BFHE 73, 49, BStBl III 1961, 286, und I R 38/67).
  • BFH, 29.01.1969 - I 247/65

    Rechtsfähige Unterstützungskasse - Steuerfreiheit - Satzungsmäßige Zwecke -

    Damit findet mangels eines der Bestandskraft fähigen Bescheides die Vorschrift des § 222 Abs. 1 AO im Streitfall keine Anwendung (BFH-Urteile IV 336/59 U vom 27. April 1961, BFH 73, 34, BStBl III 1961, 281; I 131/58 U vom 27. Oktober 1959, BFH 73, 49, BStBl III 1961, 286).
  • BFH, 13.12.1963 - VI 105/63 U

    Auslegung von Erklärungen der Finanzbehörden gegenüber Steuerpflichtigen

    Bei der Auslegung von Verwaltungsakten ist nicht in erster Linie die äußere Form maßgebend, sondern das, was die Behörde erkennbar wollte (Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 131/58 U vom 27. Oktober 1959, BStBl 1961 III S. 286, Slg. Bd. 73 S. 49).
  • BFH, 26.03.1969 - I R 38/67

    Einordnung der Verfügung eines Finanzamtes über die Freistellung von der

    Ob eine vom FA schriftlich abgesetzte Verfügung, die auch dem Steuerpflichtigen schriftlich zugegangen ist, einen Freistellungsbescheid darstellt, ist im Zweifel in Ansehung ihres Inhalts zu entscheiden (siehe BFH-Urteile II 113/53 U vom 10. Juni 1953, BFH 57, 558, BStBl III 1953, 214, für Bescheide, die auf eine Steuer von 0 DM lauten; I 131/58 U vom 27. Oktober 1959, BFH 73, 49, BStBl III 1961, 286, für vorläufige Bescheide, die auf eine Steuer von 0 DM lauten; VI 311/60 vom 7. Juli 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 210, Rechtsspruch 11, für interne "NV"-Vermerke; VI 105/63 U vom 13. Dezember 1963, BFH 78, 434, BStBl III 1964, 167, für "NV"-Verfügungen unter gleichzeitiger Mitteilung über "Freistellung" von der Steuer für einen bestimmten Veranlagungszeitraum).
  • BFH, 11.05.1966 - II 73/62
    Eine Nichterhebungs- (Erstattungs) verfügung im Sinne des § 17 GrEStG ist kein Freistellungsbescheid der Art, daß eine Steuer auf O DM festgesetzt wird, weil etwa eine besimmte Steuerschuld mangels Vorliegens einer (subjektiven oder objektiven) Steuerpflicht oder wegen Eingreifens einer Befreiungsvorschrift nicht besteht oder zu Unrecht bejaht worden war (vgl. Urteile des BFH II 113/53 U vom 10 Juni 1953, BStBl 1953 III S. 214, Slg. Bd. 57 S. 558; I 131/58 U vom 27. Oktober 1959, BStBl 1961 III S. 286, Slg. Bd. 73 S. 49).
  • BDH, 17.02.1966 - II D 1/66

    Entfernung eines Zollbeamten aus dem Dienst wegen des Transports von

    Durch Urteil der 2. großen Strafkammer des Landgerichts A. vom 26. Juli 1960 - 2 KLs 14/59 - I 131/58 - wurden 16 Angeklagte verurteilt, darunter auch der Beschuldigte.
  • BFH, 30.10.1962 - I 235/61 U

    Folgen der Entscheidung, dass ein falscher Steuerschuldner beschieden wurde

    Die Zurücknahme eines Steuerbescheides ist eine Verfügung, die unter § 93 AO fällt (Urteil des Bundesfinanzhofs I 131/58 U vom 27. Oktober 1959, BStBl 1961 III S. 286, Slg. Bd. 73 S. 49).
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